Samstag, 6. Oktober 2012

Rezension zu "Tara Hadrian - Die Hüter der Erde" von G. E. Deckard (★★★ Sterne)

Titel: Tara Hadrian - Die Hüter der Erde
Autor: G. E. Deckard
Verlag: Nicole Schmenk
Alter: ab 14
gebunden: 272 Seiten
ISBN: 978-3-943-02208-7
Preis: 14,90 €




INHALT:
Tara Hadrian ist der jüngste Spross einer uralten Raumfahrer-Familie, die seit Generationen über die Erde wacht. Als sie an einem Wintermorgen die Augen aufschlägt, hat sie jedoch alle Erinnerungen an ihre geheime Herkunft verloren. Tara stürzt in einen Strudel von Ereignissen, die sie durch die Tiefen der Zeit zwingen. Denn nur im Mittelalter der Erdmenschen können die ruchlosen Mächte bekämpft werden, die ihre Hand nach der Erde ausgestreckt haben ...

DER AUTOR ÜBER SEIN BUCH:
G.E. Deckard hat ein Paralleluniversum erschaffen, das mit den gewohnten Regeln bricht. In der Literatur ist die Erde schon hundertfach angegriffen worden. Im Roman „Tara Hadrian – Die Hüter der Erde“ wird sie von Fremden beschützt, Menschen aus einer anderen Galaxie. Tara Hadrian ist eine dieser Fremden. Sie erwacht in einem verlassenen Haus in dem kleinen irischen Dorf Moundcastle und entdeckt schnell, dass unsere Welt nicht die ihre ist. Doch weil ihr Gedächtnis gestohlen wurde, erfährt sie erst Stück für Stück von der Bürde, die auf ihr als letzter Spross einer uralten Raumfahrerfamilie lastet: Die Erde zu beschützen. Denn dieser Planet weckt trotz aller Gesetze der Hüter Begehrlichkeiten. Nur hier gibt es Menschen, die wehrlos sind, eine wertvolle Ressource.
Bald steht Tara mächtigen Feinden gegenüber. Wem kann sie trauen? Buckminster, dem Biotechanoiden? Er ist ein Mensch, versklavt von einem Maschinengeist, angeblich ihr Diener. Oder dem alten Meisterdenker des Hauses Hadrian, der auf dem Mond in einem Krater lebt und Derdricks erschaffen hat, riesenhafte Kreaturen aus lebendigem Stein? Und dann sind da noch Mächte voller Magie: Die Hagzussen, unheilbringende Wahrsagerinnen, die es vermögen, ihren Verstand vom Körper zu lösen, um Freund und Feind zu beobachten. Es gibt Gedankenwandler, die Gedanken Gestalt annehmen lassen und Schildkugeln, die jegliche Waffe wirkungslos machen – bis auf das Schwert. Da trifft es sich gut, dass die entscheidende Schlacht im Mittelalter der Erde geschlagen werden muss.

ÜBER DEN AUTOR:
"Ich wollte das Buch schreiben, das ich als Jugendlicher selbst gern gelesen hätte."
Das sagt G.E. Deckard über seinen Fantasy-Roman "Tara Hadrian – Die Hüter der Erde". Er hat ein Paralleluniversum erschaffen, das den Atem gefrieren lässt, bedrückend fremd und seltsam vertraut zugleich. Dieses Buch ist eine Lesereise, die es wert ist, ange­treten zu werden. G.E. Deckard lebt in Norddeutschland und arbeitet als freier Autor.

MEINE MEINUNG: 
Tara Hadrian wacht in einem Haus voller Spiegel auf, allerdings ohne Erinnerung an ihr früheres Leben. Ein Junge aus dem Dorf (Nevis) überbringt ihr einen Brief. In dem erfährt sie, wie sie ihr Gedächtnis wiedererlangt.
Nevis hilft ihr von da an und wird ihr bester Begleiter. Gemeinsam müssen sie schon von Anfang an sehr viele Hindernisse überwinden.
Nach und nach lernen sie weitere Lebewesen kennen u. a. den Biotechanoid Buckminister, der sie auf den Mond bringt um ihnen da Ministrel vorzustellen.
Sie erfährt, das sie eigentlich "Lairdess Tara Hadrian, Tochter des Hauses Hadrian, den Hütern der Erde" ist. Sie hat eigentlich sooo viele Fragen, die ihr leider erst Stück für Stück beantwortet werden...

FAZIT:
Die Idee für die Geschichte an sich ist definitiv nicht schlecht. Allerdings finde ich als Erwachsene schon sehr, sehr schwer es zu lesen mit den ganzen neuen Lebewesen (egal ob gut oder böse) und mit den ganzen teilweise wissenschaftlichen Bezeichnungen... Das empfohlene Lesealter lt. Amazon ist ab 14 Jahren. Wobei ich das definitiv zu jung finde...
Leider konnte mich das Buch durch den schwer zu lesenden Schreibstil nicht wirklich überzeugen. Ich gebe ihm deswegen 3 von 5 Sternen.

Infos vom Verlag gibt es hier
Kaufen könnt ihr das Buch gleich hier
Weitere Infos über Tara 
Buch-Trailer - hier

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